4 Leserbriefe zum Thema Lehrplan 21

Wir Eltern sollten endlich erwachen 

Bei der Sexualkunde im Lehrplan 21, geht es nicht nur um Aufklärung, sondern um die Meinungsbildung, unserer Kinder. Die Schüler haben, kein Recht,  wertende Massstäbe an, die ihnen gelehrten Sexualformen, anzulegen. Sie sind verpflichtet,  den, Wissensstand der Sexualpädagogen, vorbehaltlos anzunehmen. Auch, haben sie kein Recht,  «Nein» zu, sagen,  wenn ihnen die Sexualkunde, zu weit geht. Und diese wird mit der, Einführung des Lehrplans 21 in allen, Kantonen obligatorisch., Wenn Sexualpädagogen schon, heute fordern,  dass Jugendlichen ab, zwölf Jahren Pornos gezeigt werden, und die Post sich geweigert hat, Lehrmittel-Bilder für den Sexualunterricht, zu verschicken,  weil es, sich dabei um pornographisches, Material handelt,  dann sollten wir, Eltern endlich erwachen und für die, Rechte unserer Kinder einstehen.,

Maja Brändli, Haufen 215, 9426 Lutzenberg,

 

Die Eltern werden in Unwissenheit gelassen.

Als Frau Costas Organisation «Lust, und Frust» in Greifensee die Sexualkunde, in der 2. und 6. Klasse übernahm, wurde eine Infoveranstaltung, für die Eltern durchgeführt. Die, Eltern kamen gerne,  um zu hören, was die Kinder in diesem Unterricht, lernen sollen. Sie wurden aber enttäuscht, bekamen kein Unterrichtsmaterial, zu sehen und ihre Fragen, wurden ausweichend beantwortet., Die Sechstklässler erzählten dann, vom Unterricht,  wie sie an Holzpenissen, das Überziehen von Kondomen, geübt haben. Warum aber, wurden die Eltern über diesen, Unterrichtsinhalt nicht informiert? Genau so uninformiert fühle ich, mich nach dem Lesen dieses Artikels. Solange die Türen der Schulen, für die Eltern geschlossen bleiben, ist alles verdächtig auch die Inhalte, des Lehrplans 21. Deshalb ist dieser, entschieden abzulehnen!

Andrea Fousseni,  Staatsstr. 60, 9445 Rebstein,

 

Wer hat hier eigentlich das Sagen?

Hat der Lehrplan 21 nun tatsächlich, die Befindlichkeit der Bevölkerung, berücksichtigt,  dann müssten all die, Sexualpädagogen zurückgepfiffen, werden,  die darüber hinausgehen, wollen. Dann dürften eine Frau, Costa oder eine Frau Walliser keine, Lehrer mehr ausbilden. Geschieht, dies aber nicht,  so werden früher, oder später nicht nur in Basel ab, Kindergarten die Inhalte der Sexbox, verwendet,  sondern gesamtschweizerisch., Und eines muss uns dabei, bewusst sein: Diese Sexualpädagogen, wollen noch mehr. Lassen wir, uns durch solche Berichte nicht in, die Passivität drängen. Wir Eltern, wollen die Sexualerziehung nicht, den Sexualpädagogen überlassen.

Kurt Weber,  Staatsstr. 104, 9445 Rebstein

 

Zum Glück gibt es noch die Praxis

Die Lehrplan-21-Autoren hätten versucht, auf die gesellschaftliche Befindlichkeit, Rücksicht zu nehmen., Das sei aber eine falsche Entwicklung, so Schulärztin Costa: «Hier, wurde ein Kompromiss geschlossen, der für die Kinder und Jugendlichen, nicht förderlich ist.» Sie sagt also,  die, Eltern lägen so falsch,  dass man für, die Kinder bezüglich Sexualerziehung, mehr hätte tun müssen,  damit, sie gesund heranwachsen könnten., Zum Glück gibt es die Praxis,  wo, die Theorie ein Ende nimmt. Da gibt, es laut Nachrichten etwa Schüler,  die, während des Sexualkundeunterrichts, in Ohnmacht fallen. In Greifensee, kamen Schüler,  die als Pilotprojekt, an Sexualunterricht teilnahmen, schockiert nach Hause und suchten, Hilfe bei ihren Eltern. Braucht es, noch mehr Beweise,  dass das Volk, näher am Bedürfnis der Kinder ist als, Schulärzte und Sexualpädagogen?

Priska Bühler, Steig 2,8555 Basadingen

 

Keusche Sexualkunde im Lehrplan 21, Ostschweiz am Sonntag,  14. Juli 2013