Das «Kompetenzzentrum Sexualpädagogik und Schule» der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz hat vom Bundesamt für Gesundheit den Auftrag erhalten, Grundlagen für eine schweizweite Verankerung von Themen in Sexualität und Beziehung für die Schule zu erstellen. Unter diesem Titel wurde ein Grundlagenkonzept «Sexualpädagogik und Schule» erarbeitet. (…). Für das Alter von fünf Jahren beispielsweise wird unter «Entwicklungsschritte» geschrieben: «Spielerisches Erkunden von Geschlechterrollen: Rollenspiele, Vater-Mutter-Spiele, Familien mit zwei Müttern / Vätern, einem Elternteil, Verliebtsein, Geschlechtsverkehr». Sie können es nachher anschauen. Es ist von einer Hochschule, es sind wirklich Fachleute, die das geschrieben haben. Sehen Sie, ich unterstütze die Initiative, weil solch theoretische, gesellschaftsfremde pädagogische Höhenflüge eingeschränkt werden müssen. Das ist der Grund meiner Unterstützung für diese Initiative.