Schutzinitiative zurückgezogen
Münchenstein (idea) – Mit der Volksinitiative „Schutz vor Sexualisierung in Kindergarten und Primarschule“ sollte dem Aufklärungsunterricht durch Kindergarten und Volksschule Einhalt geboten werden. Dies sei allein schon durch die Lancierung der Volksinitiative gelungen. Nun zieht das Komitee die bereits zustande gekommene Initiative wieder zurück. Man sei zur Überzeugung gelangt, es sei besser „nicht die kurzfristige Entscheidung an der Urne zu suchen, sondern die Kräfte in einer langfristigen Kampagne mit Schutzfunktion für Kinder bis zum vollendeten neunten Altersjahr und darüber hinaus zu bündeln“.
«Sexualkundeunterricht würde sonst künftig anders aussehen»
Peter Föhn setzt sich zurzeit für die Initiative «Schutz vor Sexualisierung in Kindergarten und Primarschule» ein. Bereits jetzt sagt er: «Ziel erreicht!»
Für Föhn kein Grund sich aufzuregen, im Gegenteil. Der Ständerat spricht von einem Erfolg: «Was den Kanton Schwyz und die ganze Innerschweiz betrifft, haben wir unser Ziel bereits erreicht», erklärt er. Bevor man die Initiative lanciert habe, seien nämlich auch im Kanton Schwyz Bestrebungen im Gang gewesen, schon früher als heute mit Sexualkunde zu beginnen.
Ständeratskommission gegen Einschränkung des Sexualkundeunterrichts
Die Bildungskommission des Ständerats lehnt die Initiative zum Schutz vor Sexualisierung in Kindergarten und Primarschule ohne Gegenstimme ab. Ausschlaggebend bei dem Entscheid war die problematische
Leserbrief: Zur Sexualkunde an Schulen
Aus dem St. Galler Tagblatt vom 16.4.2015 Die Informationen in dieser Zeitung vom 3.und 5. März dieses Jahres zum Sexualkundeunterricht an den Schulen sind oberflächlich.
Schwerpunkt gescheiter auf die Staatskunde legen
Statt «Porno» als Schulfach einzuführen – ein Thema das die Schüler im Übrigen bereits aus dem Effeff kennen -, würde man besser die Schwerpunkte mehr
Sexualkunde: Übers Ziel hinausgeschossen
Der Sexualkundeunterricht in der Schule als Ergänzung zur Aufklärung durch die Eltern ist unbestritten und wichtig: Sexuellen übergriffen, ungewollten Schwangerschaften und sexuell übertragbaren Krankheiten muss
Schäden an der Psyche eines Kindes
«Sexualkunde: Ab welchem Alter ist sie sinnvoll?», Ausgabe vom 3. März Der Sexualkundeunterricht in der Schule als Ergänzung zur Aufklärung durch die Eltern ist unbestritten
Leserbrief: Sexualkunde übers Ziel hinausgeschossen
Aus der Surseer Woche vom 12.3.15 Der Sexualkundeunterricht in der Schule als Ergänzung zur Aufklärung durch die Eltern ist unbestritten und wichtig: Sexuellen Übergriffen, ungewollten
«Wir müssen diese Entwicklung jetzt stoppen»
SVP-Nationalrätin und Mitinitiantin Andrea Geissbühler findet, bei der Sexualkunde sollte alles bleiben, wie es ist. Was ist das konkrete Ziel, das Sie mit der Initiative
Sexualkunde: Ab welchem Alter ist sie sinnvoll?
Morgen berät der Nationalrat über die Initiative «Schutz vor Sexualisierung in Kindergarten und Primarschule». Die Vorlage sieht vor, dass Sexualerziehung ab neun Jahren freiwillig und
Grundlagen für Sexualpädagogik und Prävention auf dem Prüfstand
Bundesrat will Expertengruppe einsetzen Der Bundesrat will die sexuelle Entwicklung von Kindern und Jugendlichen von einer Expertengruppe untersuchen lassen. Diese soll auch die Grundlagen und
Einsatz für altersgemässen Sexualkundeunterricht und Elternrechte!
Zwei mutige Elternpaare gingen bis vors Bundesgericht. Damit setzten sie sich für die sexuelle Unversehrtheit vieler Kinder und die Elternrechte ein! Die Basler Eltern wollten